Zwischenfruchtanbau statt Glyphosat
Gängige Praxis im Getreideanbau ist das Liegenlassen der Stoppelfelder im Hochsommer bis zur neuen Saat. In diesen Wochen herrscht oft extreme Hitze auf der brachliegenden Fläche. Später wird die Begrünung dann auch noch mit Glyphosat 'abgespritzt'.
Durch Förderung, notfalls auch Verbot, muss der Zwischenfruchtanbau und die Untersaat wieder etabliert werden. Die begrünten Flächen begrenzen die Hitze, sammeln Luftstickstoff (Leguminosen), verbessern die Bodenstruktur, produzieren Humus, nähren mit ihren Blüten Wildinsekten und Honigbienen, nebenbei auch Vögel und viele andere Lebewesen. Derart begrünte Flächen liefern auch für Spaziergänger, Sportler, Hundefreunde, Mütter mit Kind usw. ein besseres Klima als der brachliegende Stoppelacker.